Hans-Jürgen Wischnewski (1922-2005) war ein deutscher Politiker und Diplomat. Er wurde am 24. Juni 1922 in Berlin geboren.
Wischnewski war Mitglied der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (SPD) und engagierte sich in der deutschen Gewerkschaftsbewegung. In den 1950er Jahren war er Generalsekretär der Industriegewerkschaft Metall und später Mitglied des Vorstands des Deutschen Gewerkschaftsbundes.
In seiner politischen Karriere wirkte Wischnewski von 1969 bis 1982 als Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium für Wirtschaft unter den Bundeskanzlern Willy Brandt und Helmut Schmidt. Er spielte eine wichtige Rolle bei der Umsetzung der Ostpolitik der sozialliberalen Koalition in den 1970er Jahren.
Wischnewski war auch als Diplomat aktiv und vertrat Deutschland in verschiedenen internationalen Gremien. So war er beispielsweise deutscher Botschafter beim Europarat in Straßburg von 1983 bis 1991.
Nach seiner politischen Karriere engagierte sich Wischnewski weiterhin in verschiedenen gesellschaftlichen und politischen Bereichen. Er galt als kritischer Geist und wurde aufgrund seines Einsatzes für die Entspannungspolitik im Kalten Krieg hochgeschätzt.
Hans-Jürgen Wischnewski verstarb am 24. Februar 2005 in einem Krankenhaus in Bonn. Sein Wirken hat ihn zu einer bedeutenden Persönlichkeit der deutschen Sozialdemokratie und Außenpolitik gemacht.
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